Zeitablauf Aulbrückendiskussion
2.10.2006 (TV) BI Weismark setzt sich für Wiederherstellung der Aulbrücke ein. Wörtlich: „Vielleicht täte es ja auch eine nicht so aufwändige und kostenträchtige Sanierung“
10.10.2006 (TV) Ortbeirat Heiligkreuz plädiert für schnellstmögliche Planung für neues Brückenbauwerk
12.10.2006 (TV) Forderung der TV-Redakteurin Christiane Wolff: „Bürger und Politik sollten eine beschleunigte Renovierung der Aulstraßen-Brücke einfordern“
2.11.2006 Antrag der CDU Stadtratsfraktion ein Konzept zu erstellen, wie die Brücke in der Aulstraße schnellstmöglich saniert bzw. neugebaut und für Busverkehr wieder freigegeben werden kann. Dabei sollten verschiedene Finanzierungsmodelle dargestellt werden. Er wird im Stadtrat einstimmig angenommen.
28.11.2006 (RAZ Artikel) nach Gespräch mit BI: „Schnellstmögliche Lösung soll angestrebt werden, dabei auch unkonventionelle behelfsmäßige Lösungen angestrebt werden“
24.11.2007 Klausurtagung Haushalt Horath: Schnellstmögliche Sanierung (Dauer-Provisorium) Aulbrücke wird einstimmig beschlossen
4.12.2007 Bericht in RAZ über Klausurtagung Haushalt mit Ergebnis Aulbrücke „Außerdem soll die Aulbrücke schnellst-möglich (als Dauerprovisorium) gebaut werden.“
8.3.2007 Ein Prüfingenieur stellt die Ergebnisse seiner Untersuchungen im zuständigen Dezernatsauschuss vor. Fazit: der Zustand ist erschütternd. Ein Provisorium wird erstmals erörtert.
17.1.2008 3 Modelle werden im Dezernatsauschuss IV vorgestellt. Votum CDU: Erst Überbau, dann Neubau angehen. Keine Einwände von den Ortsvorstehern im Ausschuss. SPD legt sich noch nicht fest, neigt zu Überbauung. Grüne sind gegen Überbauung. Entscheidung soll am 14.2. fallen
26.1.2008 Bericht im TV: Volksfreund stellt die 3 Modelle vor. Mitteilung: CDU favorisiert erst Überbauung, dann Komplett-Lösung.
29.1.2008 RAZ Artikel: CDU für schnelle, vorübergehende Lösung
14.2.2008 Nochmalige Beratung im Ausschuss. SPD „kippt um“. Will Abstimmung verschieben. Nach langer und ausführlicher Diskussion hat sich der Ausschuss gegen einen Neubau ausgesprochen. Dieser brächte zwar einige Vorteile mit sich, die Finanzierung der Kosten in Höhe von 3, 7 Millionen €, wovon die Stadt Trier 1,9 Millionen € zu tragen hätte, ist in Anbetracht der städtischen Haushaltslage aber nicht gewährleistet.
25.2.2008 Nach Fraktionssitzung: Erstmalige Information (Beratung mit Mitgliedern des Kreisvorstandes), dass Ortsbezirke Heiligkreuz und Feyen-Weismark bedenken gegen eine Ãœberbauung haben.
26.2.2008 Nochmaliger RAZ Artikel zum Thema erscheint
28.2.2008 Nochmalige (kurze) Beratung im Ausschuss
3.3.2008 Endberatung in der Fraktion. Einwände der Ortsbezirke werden vorgebracht. Beschluss: Es soll im Hinblick auf Einwände der Ortsbeiräte Ergänzungsantrag gestellt, der Willen zum Neubau noch einmal ausdrücklich betont.
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