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Portraet - Foto Dietmar Schmitt
2007

Hier ältere Artikel aus dem Jahre 2007.

10.11.2007

Weg frei für einen Neuanfang beim DBG!

Die Stiftung des evangelischen Dietrich-Bonhoeffer Gymnasium in Schweich erhält eine völlig neue Struktur. Dies wurde in der Synode des Kirchenkreises am Samstag in Bitburg beschlossen. Damit ist ein Schlusspunkt unter eine lang andauernde Diskussion gesetzt.

 Langfristig ist der Kirchenkreis bestrebt, das Gymnasium in ein noch zu gründendes evangelisches Schulwerk der Landeskirche überzuführen. In anderen Landeskirchen haben sich solche Schulwerke bestens bewährt.

 Es wird allerdings noch einige Zeit dauen, bis so etwas in der rheinischen Landeskirche umgesetzt werden kann, da noch viele Einzelheiten abgeklärt werden müssen.  Bis dahin wird die Struktur der Stiftung des Gymnasiums grundlegend umgestaltet werden.

 Kernstück der geplanten Reform ist die neue Zusammensetzung des Stiftungsvorstandes.

Der Superintendent soll geborener Vorsitzender werden. Vier weitere sachkundige Mitglieder sollen vom Kreissynodalvorstand im Einvernehmen mit den beteiligten Kirchengemeinden (Trier, Schweich, Wittlich) in den Vorstand berufen werden. Sie sollen über Kompetenzen in Personalführung, Leitung, Management, Betriebswirtschaft, Organisationsentwicklung, Controlling oder Bildungsentwicklung verfügen. Erziehungsberechtigte von Schülern des DBG und dessen Mitarbeitende können nicht Mitglied des Vorstandes werden.  Der Schulleiter, der Verwaltungsleiter sowie zwei Mitglieder der Landeskirche, davon ein Jurist, gehören dem Vorstand mit beratender Stimme an.  Aus wichtigem Grund können die Vorstandsmitglieder jederzeit abberufen werden.

 Daneben wird ein Kuratorium gebildet, das den Stiftungsvorstand berät. Dem Kuratorium sollen jeweils ein Mitglied der Presbyterien sowie dem Kreissynodalvorstand und weitere sachkundige Personen angehören: Zwei Mitglieder der zuständigen Abteilung der Landeskirche, ein Mitglied aus dem Vorstand des Schulvereins, der Schulleiter und Verwaltungsleiter des DBG. Auch ist daran gedacht, einen Vertreter der Stadt Schweich in dieses Gremium zu berufen.

 Die genauen Einzelheiten der Satzung müssen noch beraten werden. Die Synode hat nur die Grundstruktur beschlossen. Formell muss die neue Satzung vom bisherigen Stiftungsvorstand beschlossen werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass dies keine Probleme bereiten wird. Der Vorstand hat eine entsprechende Bereitschaft signalisiert.  Damit ist der Weg für einen Neuanfang am DBG frei!

20.10.2007

Spannende Wahl

Es war wahrlich keine leichte Entscheidung, die den 248 Delegierten auf dem CDU Bezirksparteitages am vergangenen Samstag in Irrel abverlangt wurde

Zwei gänzlich unterschiedliche Persönlichkeiten, aber gleichermaßen hoch qualifizierte und bei allen Delegierten hoch geschätzte Politiker bewarben sich um den Bezirksvorsitz.

Amtsinhaber Michael Billen, kerniger Landtagsabgeordneter aus Bitburg („Ihr müsst mich so nehmen wie ich bin“), der die Sprache der Eifelaner spricht („Wir müssen Politik machen, wo sich die Menschen wohl fühlen“) und weiß, was den Bürgern am Herzen liegt gegen den bienenfleißigen, ideenreichen Trierer CDU-Kreisvorsitzenden Bernhard Kaster, der in Berlin als Bundestagsabgeordneter eine bemerkenswerte Karriere gemacht hat. Ist er doch schon in seiner 2. Amtszeit zum parlamentarische Geschäftsführer aufgestiegen. Ein Mann, der noch lange nicht am Ende seiner Karriere steht, die im Trierer Stadtrat begann, für die Trierer der Hoffnungsträger.

Grund dieser Auseinandersetzung? Man sprach es offen auf dem Parteitag nicht aus: Aber Billen’s Entscheidung, die Fusion der Sparkassen Trier und Bitburg, die in langwierigen Verhandlungen schon ausdiskutiert und vorbereitet war, in letzter Minute scheitern zu lassen, war bei vielen – vor allem aus dem Trierer Raum- auf blankes Unverständnis gestoßen. So dachten Manche, dass ein Bezirksvorsitzender sich mehr am Gesamtinteresse der Region zu orientiere habe, als Kirchturmspolitik zu betreiben. Doch war die Sparkassenentscheidung Grund genug, den Bezirksvorsitz zu wechseln?

Beide – jeweils etwas zu lange geratenen – Bewerbungsreden der beiden Politiker zeigten jedenfalls deutlich, dass es politisch überhaupt keine Differenzen gab: Beide Kandidaten betonten die Notwendigkeit des Ausbaues der Verkehrsinfrastruktur der Region (Moselaufstieg Nordumfahrung pp.), der von der SPD Landesregierung sträflich vernachlässigt werde, oder wandten sich gegen die geplante kommunalen Gebietsreform. So ging es eigentlich nur um den unterschiedlichen „Politikstil“ der beiden Bewerber. Überraschend für die Delegierten war, dass sich ausgerechnet der ehemalig Bezirksvorsitzende Rauen, den ja vor 2 Jahren Billen in einer Kampfabstimmung von seinem Amt abgelöst hatte, sich vehement für Billen aussprach.

Personifizierter Beweis des Dilemmas, in dem die Delegierten steckten, war der ehemalige Landesvorsitzende MdL Dr. Christoph Böhr, sich der während des Parteitages ganz im Hintergrund hielt: War er doch einerseits Förderer von Bernhard Kasters politischer Karriere, andererseits auch Michael Billen sehr verbunden, der ihn vor der letzten Landtagswahl vehement unterstützt hatte. Nach einem langwierigen, mühsamen Wahlverfahren (es wurden Wahlkabinen benutzt, um Beeinflussungen von delegierten zu vermeiden!) dann vor der Mittagspause die äußerst knappe Entscheidung: Mit 124 gegen 120 Stimmen (bei 4 ungültigen Stimmen) siegte der amtierende Bezirksvorsitzende Billen. Beide beschworen nach der Entscheidung die Gemeinsamkeiten.

Unschöne Begleiterscheinung am Rande: Der Trierer stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Dr. Ulrich Dempfle, der sich in der Personaldiskussion für Kaster eingesetzt hatte, wurde von den Delegierten „abgestraft“, indem er nicht in den Bezirksvorstand gewählt wurde. Eine nicht sehr demokratische Entscheidung der Delegierten, die die zuvor beschworene Einigkeit eigentlich wieder ad absurdum führte.

Den Parteitag hatte zuvor der rheinland-pfälzische CDU Vorsitzende Christian Baldauf eröffnet. Als prominenter Ehrengast hatte Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert  eine sehr eindrucksvolles Referat zum Thema Leit-Kultur gehalten.

29.10.2007

Pallien: Unerträgliche Zustände

Im Stadtteil Pallien ist die Belastung durch den Verkehr tatsächlich unerträglich. Hiervon konnten sich die CDU Stadtratsfraktion anlässlich eines Gespräches vor Ort mit den Anwohnern selbst überzeugen: Der LKW-Verkehr auf der Bonner Straße hat nach der Eröffnung der Umgehung Biewer stark zugenommen. Ich habe an dieser Stelle über die Fakten bereits berichtet. Dabei bestehen ja schon erhebliche Lärmeinwirkungen durch den Bahnverkehr, insbesondere die Güterzüge.

Eine kurzfristige effektive Lösung, so Fraktionsvorsitzender Berti Adams ist jedoch nicht in Sicht. Langfristig könne nur der Moselaufstieg und die Nord-Umfahrung eine wirkungsvolle Entlastung vom Schwerlastverkehr Bis dahin könnten nur „kosmetische“ Verbesserungen durchgeführt werden. Die müssten jedoch alsbald von der Verwaltung in Angriff genommen werden. Zu dem Maßnahmenbündel zählten.

1. Sperrung der Bonner Straße für den Schwerlastverkehr.  Die Maßnahme kann aber nur der Landesbetrieb „Straße“ anordnen.

2. Herstellung eines neuen, Geräuschedämmenden Straßenbelages.

3. Verbesserung der Schaltung der Ampelanlage an der Kreuzung zur Kölner Straße

4. Lärmschutzmaßnahmen an den Häusern

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