Auch die örtlichen Medien haben meine Internet-Seiten entdeckt.
Im Trierischen Volksfreund vom 11.4.2009 schreibt der Redaktuer Marcus Hormes in einem Artikel über die Internet-Auftritte der Trierer Parteien (Stimmenfang im Netz) unter Anderem:
.......Wesentlich dynamischer geht es auf der Homepage von CDU-Stadtratsmitglied Thomas Albrecht zu (albrecht-trier.de). Der Staatsanwalt verarbeitet und kommentiert dort alle möglichen Nachrichten aus der Stadtpolitik. Da darf auch sein eigener Rücktritt vom Vorsitz der CDU Mariahof nicht fehlen ("Ich klebe nicht an meinem Posten"). Auf volksfreund.de führt Albrecht ein ausführliches Online-Tagebuch (Blog). Den Vogel schießt er buchstäblich mit seinen Kurznachrichten über den Online-Dienst Twitter ab. Neben Erlebnissen des Alltags ("Bus verpasst…so ein Mist") "zwitschert" Albrecht direkt aus Ausschuss- und Ratssitzungen Neuigkeiten, mitunter im Minuten-Takt ("Kinder bis nach vorne in den Rathaussaal vorgedrungen").
Dieser Artikel veranlasst mich allerdings zu der ergänzenden Bemerkung, dass diese Seiten keine parteipolitischen sind und sein sollen, sondern meine rein persönlichen.
Der Trierer Journalist Marcus Stölb schreibt am 21.1.2008 in dem Trierer Online-Magazin 16.vor unter Anderem:
Thomas Albrecht wäre gerne Journalist geworden. In den 1970er Jahren studierte er an der Mainzer Gutenberg-Uni neben Jura auch Publizistik; für den Volksfreund kam er einige Male als freiberuflicher Gerichtsreporter zum Einsatz, und bei einer nordrhein-westfälischen Zeitung hätte er gar volontieren können. Weil Albrecht aber rasch für sich erkannt hatte, dass der Journalismus “ so eine brotlose Kunst ist ”, und sein Vater ihm einst mit auf den Weg gegeben hatte, einen “ordentlichen Beruf” zu ergreifen, sitzt er statt in einer Redaktion nun im vierten Stock der Trierer Staatsanwaltschaft.
“Ich bin ein bisschen ein verhinderter Journalist”, sagt er über sich, und mitunter glaubt man es ihm anzumerken, wie sehr er es zu bedauern scheint, nicht zur schreibenden Zunft zu gehören.
Hier der gesamte Artikel:
Lokalredakteur Jörg Pistorius kommentiert am 26.1.2008 im Trierischen Volksfreund im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Aulbrücke
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Die hohe Mauer, die bestimmte Trierer Gremien und Institutionen umgibt, um sie vor den allzu neugierigen Augen und Ohren der Öffentlichkeit zu schützen, hat Risse und Lücken — und die dafür verantwortliche Abrissbirne ist einer der CDU-Leistungsträger im Stadtrat. Die offensichtliche Schreibwut des Staatsanwalts Thomas Albrecht wird zu einer Informationsquelle, die man nutzen sollte. Wer aus den meistens sehr umfangreichen Texten Albrechts die subjektive CDU-Sicht herauszufiltern versteht, wird mit einem oder mehreren Blicken über die Mauer des Schweigens belohnt. Jetzt scheint die Diskussion über den schreibenden Christdemokraten dazu beizutragen, dass die Aulbrücke gleich komplett öffentlich diskutiert wird. Gut so. Hoffentlich bleibt seine Internet-Verbindung stabil.
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