Starke Rostschäden an der Eisenbahn-Brücke in der Aulstraße haben die Stadtverwaltung gezwungen, diese im Herbst 2006 für den Schwerlastverkehr ab 2,8 Tonnen und ab Frühjahr 2998 gar für den gesamten Verkehr zu schließen.
Ein sehr unbefriedigende Lösung, denn ständig ereignen sich dort Unfälle, vor allem durch LKW, die an Sperrbalken aus Stahl hängen bleiben.
Weitere, dramatische Folge für die Bewohner der Weismark: Auch die Busse dürfen nicht mehr über diese Brücke fahren. Sie sind von der Saarstraße – Haupteinkaufsstraße für die Bewohner quasi abgeschnitten. Die Busse wurden über den „Hopfengarten“ umgeleitet, nachdem eine zeitlang sogar dieses Linienführung entfallen war. Eine teure Lösung für die Stadtwerke.
Die einzige Lösung besteht darin, die Brücke so schnell wie möglich zu sanieren bzw. neu zu bauen. Wie immer verhindert jedoch die desolate Haushaltslage der Stadt Trier eine schnelle Lösung.
Die CDU Stadtratsfraktion hat jedenfalls eine entsprechende Initiative ergriffen. In der Ratssitzung vom 6.11.2006 wurde ein entsprechender Antrag verabschiedet. Jetzt geht es darum diesen so schnell wie möglich umzusetzen. schon vor einem Jahr hat der zuständige Dezernatsausschuss über die Frage diskutiert .
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