100 ha Bauwohnland werden in Trier benötigt, meldet der TV in seiner Samstags-Ausgabe. Er bezieht sich damit auf die Planung der Stadt Trier, einen Flächennutzungsplan bis zum Jahr 2020 für den Bereich „Bauen“ zu erstellen. Ich meine es ist richtig, dass ein Oberzentrum wie Trier, ausreichend Bauland zur Verfügung stellt, um vor allem jungen Familien das Wohnen in Stadtnähe zu ermöglichen. Der Trend zur Konzentration der Besiedelung ist nicht mehr umkehrbar. Meiner Meinung nach ist es auch aus Umweltgesichtspunkten wichtig, dass die Bereiche „Wohnen“ und „Arbeiten“ möglichst nah beieinander liegen. Auf dem Petrisberg wird derzeit demonstriert, wie so etwas aussehen kann. So weit so gut. Doch die spannende Frage, die die Triererinnen und Trierer in den nächsten Monaten zu diskutieren haben werden, ist, wo sollen diese Baugebiete entstehen? Soll etwa hzwischen Brubacher Hof und dem Stadtteil Mariahof gelegen) demnächst Wohnbebauung stehen? Dieses Gebiet gehört immerhin zu den „gelben“ Bereich im Vorentwurf des Flächennutzungsplanes, das sind diejenigen, die für eine Wohnbebauung grundsätzlich in Betracht kommen, die sozusagen zur Diskussion stehen.
Ich habe da so meine Zweifel, ob dies richtig ist, und von vielen Mariahofern sind mir schon Bedenken angemeldet worden. Für sie ist das einfach eine Horrorvorstellung. So hat sich in dem Stadtteil schon intensiver Widerstand gegen das Vorhaben formiert. Der Ortsbeirat hat das Vorhaben abgelehnt. Es werden von Mariahofer Bürgern zurzeit Unterschriften gegen das Projekt gesammelt
|