Donnerstag, 28.9.2006
Auf einer Sitzung des Kreisvorstandes der CDU wurde die (für uns wenig glückliche - um es einmal harmlos auszudrücken) Situation nach der verlorenen Oberbürgermeisterwahl besprochen. Wir sind an diesem Abend natürlich noch nicht fertig geworden. Einigkeit bestand jedenfalls darüber, dass wir nach neuen Konzepten suchen müssen.
Mittwoch, 27.9.2006
Eine an sich recht harmonische Stadtratssitzung in den Räumen der IHK. Auf der Tagesordnung stand unter anderem der Nahverkehrsplan, entworfen vom SPD Dezernenten Dietze, der indes von SPD und Grünen abgelehnt wurde.
Beschlossen wurde auch die Satzung über die Erhebung der Zweitwohnungssteuer in der Stadt Trier.
Montag, 26. 9. 2006
Die Fraktionssitzung begann einem Dank an den (gescheiterten) OB Kandidaten Ulrich Holkenbrink. Berti Adams betonte noch einmal, dass die Niederlage sicher nicht auf seinen mangelnden persönlichen Einsatz zurückzuführen ist. Mit der Wahlanalyse konnten wir uns nicht allzu lange aufhalten, da wir noch die nächste Stadtratssitzung vorzubreiten hatten. Fest steht allein, dass die Ursachen wohl vielfältig sind und das ergebnis ein schwerer Rückschlag für uns ist.
Im November werden wir jedenfalls eine Klausurtagung durchführen und die weitere Strategie besprechen. Dann soll auch der Fraktionsvorstand neu gewählt werden.
Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Nahverkehrsplan der Stadt Trier. In diesem Zusammenhang wird zurzeit intensiv die verschlechtert Busanbindung des Stadtteil Weismark an die Saarstraße diskutiert. Ursache ist die für den Schwerlastverkehr gesperrte Eisenbahnbrücke in der Aulstraße. Jede andere Linienführung, als die jetzt vorgesehene, käme die Stadtwerke viele zu teuer. Um die Situation zu verbessern, muss diese Brücke also dringend erneuert werden. Wir werden entsprechende Initiativen
Sonntag, 25.9.2006
Der Wahlkampf, ein sehr anstrengender und engagierter Wahlkampf, den wir geführt haben ist zu Ende. Das Ergebnis ist eine kräftige Niederlage von Ulrich Holkenbrink. Er hat sie nicht verdient, hat er doch ein äußerst engagierten Wahlkampf geführt und wirklich Alles gegeben. Vor allem mit deren Höhe ich überhaupt nicht nicht gerechnet hätte. Die geringe Wahlbeteiligung lässt darauf schließen, dass es uns nicht gelungen ist, unsere Wählerklientel zu den Wahlurnen zu bringen.
Donnerstag, 21.9.2006
Der Dezernatsausschuss V fand diesmal auf dem Petrisberg statt. Wir konnten uns davon überzeugen, welche gewaltige Entwicklung das Wissenschaftszentrum nimmt. Der derzeitige Vermietungsstand ist wirklich sehr gut Ausführlich haben wir noch einmal über den Nahverkehrsplan der Stadt Trier diskutiert, der im nächsten Stadtrat verabschiedet werden soll. Auch der Umbau des Simeonstiftplatzes war noch einmal Gegenstand der Diskussion.
Dienstag, 19.9.2006
Sitzung des Steuerungsausschusses. Sozusagen in „letzter Lesung“ haben wir die Satzung über die Einführung einer Zweitwohnungssteuer beraten. Jetzt wird es bald also ernst. Im nächsten Stadtrat soll sie verabschiedet werden.
Montag, 18.9.2006
Wir haben noch einmal Bürgerbesuche in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt. Anschließend haben wir diverse Ausschusssitzungen vor- und nachbereitet. Diskussionsbedarf gibt es noch zum Thema „Südbad“
Samstag, 16.9.2006
Die Info-Veranstaltung auf dem Kornmarkt war ein großer Erfolg. Es kamen sehr viele Bürgerinnen und Bürger, um mit unserem OB Kandidaten zu sprechen. „Milliunen“ Luftballons wurden verteilt. Sie fanden reißenden Absatz .
Auf dem Viehmarktplatz nahm ich zusammen mit Berti Adams und Ulrich Holkenbrink an der Verleihung des ersten Trierer Jugendehrenamtspreises auf dem "Markt der Möglichkeiten teil.
Sonntag, 17.9.2006
Die evangelische Kirchengemeinde Trier veranstaltete ein großes Gemeindefest auf dem Basilika-Vorplatz. Zum Glück hielt das Wetter, sodass das Fest ein großer Erfolg wurde.
Dienstag, 12.9.2006
Sitzung des Dezernatsausschusses IV. Wir haben die Modalitäten der geplanten Flächenbedarfserhebung für Gewerbe- und Handwerksbetriebe besprochen. Es soll eine professionelle Potentialanalyse durchgeführt werden, damit wir auch ein verlässliches Zahlenmaterial erhalten. Kurz kamen wir auf das Problem „Neustraße” zu sprechen. Die dort vorhanden, wenigen Parkplätze sollen erhalten bleiben.
Samstag, 9.9. 2006
Die Moselland-Ausstellung wurde heute morgen eröffnet. Wenn ich an die Austeilungen vergangener Jahre zurückdenke, bin ich doch etwas enttäuscht. .Die verantwortlichen der Pro-Consult-Messen GmbH geben sich sicher große Mühen. Aber meines Erachtens muss doch dringend über ein völliges neues Konzept nachgedacht werden. Auch scheint mir fraglich, ob es richtig ist, die Verbraucher-Schau jedes Jahr durchzuführen. Der 2jährige Rhythmus – wie früher – könnte mehr Neugier wecken und somit wieder zu einem größeren Erfolg führen. Noch jemand war enttäuscht: Die Trierer Weinkönigin war eigens zur Eröffnung angereist, wurde aber weder begrüßt, noch von irgendjemand beachtet.
Danach war ich dann am Informationsstand der CDU auf dem Trierer Hauptmarkt. Anschließend haben wir, d.h. Urich Holkenbrink, sein Team und Vorstandsmitglieder der CDU Mariahof, Hausbesuche bei Mariahofer Bürgerinnen und Bürger durchgeführt und den OB-Kandidaten vorgestellt. Er wurde überall äußerst freundlich aufgenommen. Dieser enorme Zuspruch beflügelt die Wahlkämpfer. norme Zuspruch beflügelt die Wahlkämpfer.
Donnerstag, 7.9. 2006
Sitzung des Dezernatsausschusses V: Der Geschäftsführer des Mutterhauses der Borromäerinnen, Herr Lunkenheimer, stellte uns den geplanten Erweiterungsbau vor. Besonderheit: Auf dem Dach des neuen Gebäudes, in dem unter anderen einer neuer OP-Trakt eingerichtet wird - wird es einen Hubschrauberlandeplatz geben.
Ausführlich haben wir uns mit dem Ausbau des Simeonstiftplatzes beschäftigt. Dieser wird – wie man sehen kann – derzeit umgestaltet. Die Busse werden vom Porta-Nigra-Platz verlegt. Dort soll eine neue, zentrale Bushaltestelle erreichtet werden. Es wurde die Idee vorgestellt, anstatt vieler Buswartehäuschen über das gesamte Margaretengässchen ein großes, ovalförmiges Dach zu bauen. Dieses soll sich dann in der Pflasterung widerspiegeln. Ãœber die genaue Ausgestaltung muss noch gesprochen werden. Für mich eine sehr interessante Idee.
Schon lange haben sich Anwohner über den vielen Verkehr in der Hospitalsmühle beschwert, eine Straße, die viel zu eng und klein ist. Zwei Fahrzeuge könne sich dort nicht begegnen. Die Bürger wurden zunächst auf den Neubau der Zurmaienerstraße vertröstet. Dieser ist jetzt so gut wie abgeschlossen. Die Verwaltung plant jetzt, die Hospitalsmühle hinter dem Parkplatz des Hauptfriedhofes (z.B. durch Poller) für den Durchgangsverkehr zu sperren. Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, soll noch der Ortsbeirat Trier-Nord zu den Vorschlägen gehört werden.
Montag, 4.9. 2006
Es ist gute Tradition, dass der Trierer Stadtrat in regelmäßigen Abständen wichtige Trierer Firmen und Betriebe besichtigt. Diesmal besuchten wir die Firma. Mayr-Melnhof Gravure GmbH in der Diedenhofener Straße 7. Hierbei handelt es sich um den Marktführer bei der Herstellung von Karton-Verpackungen. In trier werden naturgemäß Zigaretten-verpackungen hergestellt.
Mit der Inbetriebnahme von MM Gravure im Mai 2006 in Trier unterstrich die Mayr-Melnhof Packaging Gruppe (Hauptsitz ist Wien) ihren Führungsanspruch bei Zigarettenverpackungen und die Marktführerschaft bei Faltschachteln für andere schnell drehende Konsumgüter wie Schokoriegel, Tiefkühlkost oder Waschmittel.
MM Gravure, der modernste und leistungsstärkste Verpackungstiefdruckstandort in Europa, realisiert mit dem Trierer Werk erstmals im Verpackungstiefdruck höchste Flexibilität bei maximaler Geschwindigkeit. Die Schaffung von 100 neuen Arbeitsplätzen und eine Investition von rd. 20 Mio. Euro bei MM Gravure sprechen für sich.
Wir waren von den hohen Ansprüchen, die der Betrieb an sich und seine Mitarbeiter stellt und die uns eindrucksvoll dargestellt wurden, fasziniert. Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Firma weitere Expansion plant und dies trotz des starken Konkurrenzdruckes aus dem Ausland.
Der Lob des Geschäftsführers Rainer Schmidt für den Standort Trier war deutlich.
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