Mittwoch, 18.2.2015
Politischer Aschermittwoch der CDU
Unter großem Zuspruch findet die traditionelle Veranstaltung in der Arena Trier mit Hermann Gröhe, dem Bundesgesundheitsminister statt. Bevor Gröhe sich zu gesundheitspolitischen Fragen - in Anwesenheit u. a. des Vorsitzenden der Bezirksärztekammer, Dr. Matheis - äußert, schlägt er den europapolitischen Bogen zu den aktuellen Konfliktherden Ukraine und Griechenland. Nach dem Vortrag des Ministers frönen die Anwesenden dann dem Genuss des Aschermittwoch- Herings. Randnotiz: Bei der Begrüßung des Gastes stellte der Gastgeber, CDU Kreisvorsitzender Bernhard Kaster , fest, dass Neuss zwar1984 auch die 2000- Jahrfeier veranstaltet habe, dass aber Trier an seinem Anspruch, die älteste Stadt Deutschlands zu sein, unvermindert festhalte, da ein Unterschied darin bestehe, das älteste Feldlager Deutschlands zu sein oder die älteste Stadt Deutschlands.
Donnerstag, 12.2.2015
Weiberdonnerstag, allen wünsche ich in dieser tollen Zeit Vergnügen, Spaß und ganz viel Freud! Doch eine Bitte liegt am Herzen mir: Tragt dazu bei, dass in unserem schönen Trier Auch weiterhin jeder, sei es Frau oder Mann ganz unbeschwert hier feiern kann. Weil an Weiberdonnerstag in den vergangenen Jahren da einige Unverbesserliche waren, die viel zu viel sich hab’n betrunken, oft in Besinnungslosigkeit versunden., Damit die nicht allzuviel rumwüten die Verwaltung Alkohol gänzlich wollt verbieten, nur wo in einen Narrenkäfig man eingesperrt, hätte man das Feiern nicht verwehrt. Gegen diese Bevormundung hat sich vehement eine Mehrheit im Stadtrat heftig gestemmt. Doch wegen dieser liberalen Politik gab es natürlich auch viel Kritik. Vor allem die Polizei hatte zu kritisieren: Das Ganze könnte wieder eskalieren. Deshalb Leute seid Euch bewusst, dass das jetzt die letzte Chance ist, die Freiheit beim Feiern zu erhalten. Drum lasst die Vernunft obwalten, haltet Maß und seid besonnen, dann haben alle wir gewonnen! Und wenn ein andrer durch Alkoholexzess will sich beweisen, dann könnt‘ auch ihr ihn in die Schranken weisen und ihm deutlich sagen: Jetzt ist Schluss, unterlass‘ den exzessiven Alkoholgenuss! Wenn das so klappt, sagen wir mit Zuversicht, dann brauchen wir auch künftig Verbote nicht!
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