Mittwoch, 25.3.2015
Schmerzerfüllte, unendlich traurige Gesichter auf den Titelseiten vieler Zeitungen heute morgen im Großformat. Ich frage mich: Muss das wirklich sein? Wir alle sind doch ohnehin zutiefst betroffen über diese schreckliche Unglück. Der fürchterliche Absturz der German-Wings-Maschine macht bewusst, wie zerbrechlich das Leben ist. Diejenigen, die Kinder in demselben Alter haben, wie die Verunglückten - so wie ich -, nehmen den Schmerz vielleicht noch etwas intensiver war. Da brauchen wir diese Bilder nicht! Mit Mitgefühl hat das meines Erachtens nichts zu tun. Die Betroffenen müssen nicht noch an das Licht der Öffentlichkeit gezogen werden! Lasst sie doch in Ruhe wenigstens zu versuchen, das für sie Unvorstellbare zu begreifen und damit umzugehen!
Dienstag, 24.3.2015
In einer feierlichen Stadtratssitzung wurde heute in der Europahalle der neue Oberbürgermeister Wolfram Leibe in sein Amt eingeführt. Er wird es am 1. April offiziell antreten.
Freitag, 20.3.2015
Oberbürgermeister Klaus Jensen verabschiedete sich heute anlässlich eines Bürgerempfangs in den Viehmarktthermen aus seinem Amt
Donnerstag, 19.3.2015
Kein guter Abgang!
Nein, das ist auch meines Erachtens keine gute Politik, die der Oberbürgermeister in der letzten Sitzung des Stadtrates, die er leitet, betreibt und Sorry, Herr Oberbürgermeister - ich hätte es Ihnen ehrlich gegönnt - auch kein guter Abgang!
Der Dezernatsausschuss IV hat lange und intensiv diskutiert und dann mehrheitlich dem Beschluss gefasst, die Entscheidung über die Offenlage des Flächennutzungsplans um einen Monat zu VERSCHIEBEN. Es ging um nichts anderes, als noch etwas Zeit zu gewinnen, um die vielen Anregungen und Bedenken, die die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Trier erhoben haben, prüfen zu können. Keine willkürliche Bitte: So diskutiert beispielsweise die CDU Fraktion nächste Woche in einer Klausur den Flächennutzungsplan, außerdem ist noch ein Gespräch mit der Bürgerinitiative geplant. Es ging einfach nicht früher. Zu viel gab es zu tun!
Wie in dem Artikel richtig dargestellt, hat die Diskussion über den Flächennutzungsplan Jahre gedauert. Eine Verschiebung hätte da überhaupt nicht weh getan, wenn es nicht das psychologisch sicherlich verständliche Bedürfnis eines Oberbürgermeisters und einer Baudezernentin gegeben hätte, bei Beendigung der Amtszeit noch einen Akzent setzen zu wollen. Ja, ich verstehe das, auch das hätte ich beiden ehrlich gegönnt. Aber hier war eine Güterabwägung zu treffen zwischen diesem Interesse und unserem Bedürfnis, eine richtungsweisende Entscheidung für die Stadt Trier noch ein paar Wochen beraten zu wollen. Und da meine ich, sollte Letzterem im Interesse einer funktionierenden Demokratie einfach Priorität eingeräumt werden. Diese Entscheidung ist für die Zukunft unserer Stadt zu bedeutungsvoll, als dass man sie unter Zeitdruck treffen sollte.
Formaljuristisch hat der Oberbürgermeister Recht: Er ist Herr der Tagesordnung und kann jederzeit, auch gegen den ausdrücklichen Willen eines Ausschusses, einen Beratungsgegenstand auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung setzen. Aber ich fühle mich als Ratsmitglied einfach nicht ernst genommen und vor den Kopf gestoßen, wenn das Ergebnis einer Diskussion, die dem Oberbürgermeister nicht gefällt, mit einem Federstrich einfach hinweggewischt wird. Ich bin über dieses Verhalten tief enttäuscht.
Dienstag, 17.3.2015
23 Jahre war ich Mitglied im Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde in Trier gewesen. Heute habe ich aus persönlichen Gründen mein Amt niedergelegt.
Auszug aus dem Gemeindebrief:
Montag, 16.3.2015
Jetzt sind die Albrechts also zu zweit im Stadtrat: meine Frau wurde in der heutigen Stadtratssitzung als meine neue Ratskollegen verpflichtet!
Samstag, 14.3.2015
Auf dem CDU Kreisparteitag musste heute meine Frau Jutta eine herbe Niederlage einstecken. Sowohl bei der Wahl zum Kandidatenvorschlag für den Landtag, als auch für den Kreisvorsitzende, ist sie gegen Udo Köhler klar unterlegen. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner! Für meine Frau war das ganze natürlich nicht so einfach.
Hier der Link zu einem Bericht über den Parteitag vom “Trier-Reporter” Eric Thielen:
Mittwoch, 11.3.2015
Sitzung des Dezernatsausschusses IV: Endlich: Ehemaliges Kabinenbahngelände am Moselufer wird provisorisch Parkraum, wie von der CDU schon lange gefordert. Das teilte Baudezernentin Kaes-Torchiani in der heutigen Sitzung des Dezernatsausschusses IV mit. Das alte Gebäude wird abgerissen. Der Hintergrund: Ein Investorenwettbewerb für das attraktive Gelände am Moselufer war endgültig gescheitert, nachdem im Sommer ein Investor abgesprungen ist, der dort ein Hotel errichten wollte. Jetzt muss neu überlegt werden, was mit dem Gelände geschehen soll. Das wird einige Zeit dauern, offenbar gibt es bis jetzt niemanden, für den es attraktiv wäre, dort zu bauen. Bis dahin soll es bewirtschaftete Parkplätze, auch Fahhradabstellmöglichkeiten geben. Wollen wir hoffen, dass dieses Filetstück unserer Stadt bald attraktiv gestaltet werden kann
Donnerstag, 12. 3. 2015I
n der ERA fand heute eine interessante Veranstaltung mit Verkehrsminister Dobrindt statt.
Sonntag, 8.3.2015
Wie die berühmte Mutter zum Kind bin ich zu einem neuen Ehrenamt gekommen: weil aus persönlichen Gründen ganz plötzlich der bisheriger Vorsitzende der Disziplinarkammer der Evangelischen Kirche im Rheinland ausgeschieden ist, bin ich als sein Vertreter in dieses Amt nachgerückt. Heute wurde ich in Düsseldorf vereidigt
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