Wer es wörtlich nachlesen will. den Ratsbeschluss, den die Mehrheit des Trierer Stadtrates gegen den Willen der SPD Fraktion gefÀllt hat, gebe ich hier im Wortlaut wieder:
Aus dem Protokoll der Stadtratssitzung vom 6.3.2008
OberbĂŒrgermeister Jensen griff sodann den noch offenen Antrag der CDU-Fraktion auf, dass die Verwaltung nach erfolgter Beschlussfassung der sog. âkleinen Lösung“ - nach den in der Vorlage zur ersten Entscheidungsalternative (sog. âgroĂe Lösung“) aufgefĂŒhrten Punkten 1.1, 1.2 und 1.3 die langfristige Lösung auch anstreben solle. Nach aufkommender Unruhe ĂŒbte Ratsmitglied Jaeger Kritik an diesem CDU-Antrag; die kleine Lösung sei beschlossen worden. Das sei âdas Ende der Fahnenstange“. OberbĂŒrgermeister Jensen stellte fest, dass eine Beschlussfassung erfolgt und im Kern der Sache eine Entscheidung getroffen sei. Jetzt wĂŒnsche die CDU-Fraktion eine Zusatzabstimmung. Das sei durchaus zulĂ€ssig und ihr Recht. DarĂŒber werde nun abgestimmt. Der Stadtrat beschloss somit im Anschluss bei 25 Ja-Stimmen (18 Stimmen der CDU-Fraktion, sechs der UBM-Fraktion und einer Stimme der Fraktion BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen, einer Nein-Stimme des OberbĂŒrgermeisters und 12 Stimmenthaltungen (10 Stimmen der SPD-Fraktion – die SPD-Fraktion hatte sich nicht an der Abstimmung beteiligt - und zwei der FDP-Fraktion), dass auch die sog. âgroĂe Lösung“ parallel zur Realisierung der beschlossenen sog. âkleinen Lösung“ angestrebt werden solle.
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