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Portraet - Foto Dietmar Schmitt
August 2014

Freitag, 15.8.2014

Viele verdiente Mitglieder, die im Stadtrat für die CDU die Interessen der Bürger vertreten haben, und langjährige Ortsvorsteher wurden vom Kreisvorsitzenden der CDU Trier, Bernhard Kaster und vom Fraktionsvorsitzenden der CDU im Trierer Stadtrat, Dr. Ulrich Dempfle, im Restaurant von Nell in Olewig geehrt. Bei hervorragendem Essen und guten Gesprächen, wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Partei sehr gestärkt.

Donnerstag 14.8.2014

Ab heute geht es im Hause Albrecht wieder ganz international zu: 2 Japaner aus der Trierer Partnerstadt Nagaoka sind bei uns zu Gast.

Montag, 11.8.2014

Heute habe ich an einer vom DGB veranstalteten Podiumsdiskussion mit den 3 OB-Kandidaten teilgenommen.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Trier hatte am Montag zu einer Podiumsdiskussion mit den drei OB-Kandidaten eingeladen. Die Erwartung der zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer, die sich in der Tuchfabrik versammelt hatten, sollte herb enttäuscht werden. Nein, es lag nicht an der Kandidatin oder den Kandidaten. Sie haben alle ihr Bestes gegeben, soweit das unter den gegebenen Bedingungen überhaupt möglich war.

Es war der Veranstalter, der viele dazu brachte, die Diskussion frühzeitig zu verlassen, um lieber vor der Tür beim Textorium gemütlich ein Bierchen zu genießen.

Schon die äußeren Umstände waren beklagenswert: Der Saal war viel zu klein. Es war schier unerträglich, sich dort aufhalten zu müssen. Viele mussten stehen. Dabei befand sich doch nur wenige Schritte daneben der große Saal der Tufa.

Doch noch schlimmer war die Art und Weise, wie die Diskussion aufgearbeitet worden ist.

Es begann mit einem nicht enden wollenden Monolog des DGB-Gewerkschaftssekretärs, Christian Z. Schmitz, der den Diskussionsteilnehmern vorgab, welche Meinung sie zu vertreten haben. Viele haben mich drauf angesprochen, ob nicht etwa der ganz offensichtlich unter akuter Selbstdarstellungs-Sucht leidende Mann, selbst zum Oberbürgermeister kandidieren wolle. Gott bewahre, zum Glück nicht!

Damit keine Missverständnisse aufkommen, gab Christian Z. Schmitz jedenfalls schon einmal unmissverständlich vor, was man sagen darf und was nicht. Und wehe wenn nicht! Andere Meinungen wurden nicht geduldet. Schmitz erwähnte zwar, dass es durchaus auch Kritik an den von ihm vertretenen Thesen gäbe, diese seien aber - so wörtlich - „Lügen“. Ja, so einfach ist das.

Endlich, gegen 19:45 Uhr (die Diskussion sollte eigentlich um 19:00 Uhr beginnen) durften auch die eigentlichen Diskutanten zu Wort kommen.

Die Veranstalter hatten vorab allen Teilnehmern einen umfangreichen Fragenkatalog zugesandt, der alle möglichen allgemeinpolitischen Fragen beinhaltete, vom Mindestlohn bist zur Frühverrentung ab 60, der aber auch absolut nichts, gar nichts, mit den Aufgaben zu tun hatte, die ein/e künftiger Oberbürgermeister/in zu bewältigen haben wird. Man begründete dies damit, dass man wissen wollte, welcher allgemeinpolitische Einstellung, der/die künftige Oberbürgermeister/in haben wird. Wie entlarvend! Und wie nicht anders zu erwarten wurde das Aufeinandertreffen der drei OB-Kandidaten dann auch so fade wie die kalte, fettige Pizza, die der Veranstalter gut gemeint auf einem Tisch am Rand des Saales plaziert hatten, an die sich aber niemand wagen wollte.

Zudem hatten die Moderatoren auch noch stolz verkündet, dass man nicht - wie bei anderen Diskussionen - den Diskussionsteilnehmern eine Redezeitbeschränkung auferlegen wollte, nein sie dürften so lange reden, wie sie wollten, damit sie ihre Gedanken auch „entwickeln“ könnten.

Und so “entwickelte” sich dann - wenig überraschend - ein  weiterer Monolog des ersten Diskussionsteilnehmers Fred Conrad, der vom Blatt die Antworten auf die gestellten Fragen, die er mit zahlreichen Fakten hinterlegt hatte, ablas. Erst die Intervention des Publikums, das ihn mit Beifall unterbrach, konnte ihn stoppen.

Nachdem sich die Teilnehmer warm geredet und von den Vorgaben des DGB, über alles reden zu dürfen, nur nicht über Kommunalpolitisches, befreit hatten, entwickelte sich dann doch noch eine irgendwie geartete Diskussion. Teilweise, wenn auch nur sehr zaghaft, gab es sogar eine Art Rededuell.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren jedenfalls am Ende von der Veranstaltung maßlos enttäuscht, vor allem die ganz wenigen, die nicht irgendeinem politischen Lager angehörten und sich ganz einfach ein Bild von den Kandidaten machen wollten.

Doch zum Glück wird das hier nicht die letzte Veranstaltung Diskussionsveranstaltung gewesen sein. Es werden zum Glück nach zahlreiche folgen.

Zu der Veranstaltung siehe auch die Berichterstattung auf Lokalo.de.

Sonntag, 10.8.2014

Traurig, traurig: Ich bin zutiefst erschüttert über die Nachricht über den plötzlichen Tod von Dieter Lintz, gestern Abend, die ich heute morgen lesen musste.

 

Wenn jemand stirbt, den man schon so lange kennt, der jünger ist als man selbst, dann wird einem ganz jäh wieder bewusst, wie zerbrechlich das Leben ist, das man jeden Tag als selbstverständlich nimmt.

Welch ausserordentliches Ansehen sich Dieter Lintz in der Region Trier und darüber hinaus erworben hat, wird durch die überwältigende Resonanz, die Würdigung seines Schaffens deutlich, die ihm jetzt zuteil wurde.

Meine Frau kannte Dieter noch besser als ich. Deshalb zitiere ich ihren Nachruf.

    Lieber Dieter,

    Dein plötzlicher Tod macht mich fassungslos und berührt mich tief.

    Viele Bilder gehen durch meinen Kopf. Ich denke an unsere gemeinsame Zeit an der Uni Trier, in den 1980er. Du, der Jurastudent, aktiv im eher linken politischen Spektrum angesiedelten "AKKJ" ( "ArbeitsKreis Kritischer Juristen" - gemeinsam mit Margret), ich in der "UM" ("Unabhängige Mitte", liberal-gemäßigt), und dann, gemeinsam, in "GUSTAF" (Gruppe Unabhängiger Studenten Aller Fachbereiche). Wir wollten die in Untätigkeit erstarrten "Nicaragua-Kämpfer" im damaligen AStA, die unsere Interessen nicht mehr vertraten, aus dem Amt jagen und haben es auch erreicht. Und Du hast dies damals schon - Deiner wahren Begabung noch nicht ganz bewusst - in unnachahmlich genial formulierte Texte unter die Studenten und Studentinnen gebracht. Gleichzeitig hast Du als erster Öffentlichkeitsreferent des damaligen AStAs die Kontakte zur Stadt geknüpft, von denen heute noch Deine studentischen Nachfolger/innen profitieren.
    Ach, Dieter, so viele Geschichte gehen mir durch den Kopf, aber es überwiegt momentan die Trauer.

    Die Trauer um einen genialen "Jongleur der Worte", über dessen Kolumne ich mich immer so amüsiert habe.

    Die Trauer um den Musikkritiker, mit dem ich meine Liebe zur klassischen Musik und zu französischen Chansons teilen konnte. Dein Vortrag über Edith Piaf im Keller der Weibstube Kesselstatt am 6. November 2013 - einfach toll! Wir hatten uns im Vorfeld noch über Norbert Glanzberg, den Juden aus Deutschland, der viele ihrer berühmtesten Songs geschrieben hat, unterhalten. "Requiem für eine unheilbar Liebende" überschriebst Du am 21.10.2013, wenige Tage nach dem 50. Todestag (10. Oktober 1963) von Edith Piaf, Deinen - wie immer hervorragend formulierten - Artikel zum Konzert von Florence Absolu im "Trierischen volksfreund".

    Die Trauer um einen begnadeten Moderator. So habe ich Dich zuletzt erlebt: Auf der Bühne beim CSD auf dem Kornmarkt, als äußerst einfühlsamer Moderator beim Thema Umgang mit Andersfühlenden im Bildungssystem. Das hat mir schon imponiert, wie Du auf der einen Seite die Befindlichkeiten Deiner Gesprächspartnerinnen berücksichtigt hast, aber auf der anderen Seite auch diejenigen bei Deinen Nachfragen mit ins Boot genommen hast, die dem Anderssein in der Gesellschaft noch sehr reserviert gegenüber stehen.

    Die Trauer um einen Journalisten, der meine wissenschaftliche Arbeit sehr aufmerksam und einfühlsam beobachtet und darüber berichtet hat.

    Dieter, egal, wo Du jetzt bist, ich wünsche Dir Frieden.

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Ich danke Frank Göbel, der dieses schöne Foto von Dieter gemacht hat, dass er mir die Genehmigung zur Verwendung gegeben hat.

Freitag, 1.8. - Donnerstag 7.8.2014

Wunderschöne Ferientage am Bodensee, in Konstanz, dem Studienort unseres Sohnes verbracht.

14-08-01 Sommerurlaub

 

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