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Portraet - Foto Dietmar Schmitt
August 2013

Mittwoch, 28.8.2013

Geburtstag. Heute vor fünfundzwanzig Jahren kam ich auf die - aus heutiger Sicht irrsinnige - Idee, mir einmal eine Flugschau anzusehen. Hintergrund war der, dass zur damaliger Zeit diese Flugvorführungen heftig kontrovers diskutiert wurden. Und ich wollte mir einfach mal einen persönlichen Eindruck verschaffen. Neugierig, wie ich war. Ich fuhr also nach Ramstein, nichts ahnend, dass ich diesen Tag niemals in meinem Leben vergessen würde:
Eine lebhafte, ja fröhliche Stimmung herrschte auf dem Gelände der Airbase Ramstein. Unübersehbar viele Zuschauer.
Es war fürchterlich heiß und ich hatte Durst. Durch den Lautsprecher wurde angesagt, dass die berühmte Flugkunststaffel „Frecce Tricolori“ jetzt ihre Vorführung zeigen würde. Ich ging zu einem Getränkestand und wollte mir eigentlich eine Cola kaufen.
Irgendetwas in mir veranlasste mich dann, hiervon Abstand zu nehmen und das Gelände, obwohl die Vorführung noch andauerte, zu verlassen.

Ich ging weg, ging eine Weile, hörte einen dumpfen Knall, dann plötzlich nur noch Stille, gefolgt von lauten Schreien. Rauchwolken stiegen auf, Leute liefen durcheinander..........

Ich wusste, etwas Unfassbares ist geschehen.

Im Fernsehen habe ich dann später gesehen, wie ein Flugzeug genau in den Getränkestand stürzte, den ich eigentlich aufsuchen wollte, und Leben unbarmherzig auslöschte. Ein Bild, das ich niemals vergessen werde.

Leider kann ich aus beruflichen Gründen heute an der Gedenkfeier nicht teilnehmen. Trotzdem ein Augenblick, einmal inne zuhalten.
Quälende Fragen tauchen wieder auf, die bis heute unbeantwortet sind: Warum hatte ich das unglaubliche Glück, verschont zu werden, warum mussten andere – genauso gute oder schlechte Menschen wie ich - sterben oder fürchterliche Verletzungen erleiden?

Ohne zu sentimental zu werden: Eigentlich auch einmal Gelegenheit, sich wieder an den Spruch „carpe diem“ zu erinnern, obwohl man ihn im Alltagsgeschehen doch so gerne vergisst. Doch tatsächlich muss man über jeden Tag dankbar sein, den man erleben darf.
Immer wieder muss auch ich mir diese Erkenntnis vor Augen führen, wenn ich mich mal wieder über eine Kleinigkeit fürchterlich Aufträge, ein Autofahrer, der einem die Vorfahrt nimmt, oder einer Auseinandersetzung im politischen Raum oder beruflicher Ärger oder ein privater Streit. Alles, was einem im Augenblick innerlich aufwühlt, ja man vielleicht sogar als "unerträglich" bezeichnet, ist in Wirklichkeit doch so unwichtig.

Mein Mitgefühl und meine Gedanken gelten heute allen Opfern dieser schrecklichen Katastrophe. Viele sind ja heute noch traumatisiert. Auch da habe ich Glück gehabt.
Eigentlich müsste ich heute - voller Dankbarkeit - mein zweiten Geburtstag feiern.

Mittwoch, 14.8.2013

Fahren auf der Allee - tut jetzt nicht mehr weh!

Allee neu„Willst Du nach Mariahof hochfahren - musst Dein Gebiss Du sicher aufbewahren!“, hieß es unter älteren Autofahrern, die Triers jüngsten Stadtteil aufsuchen wollten. Gab es doch die Sorge, dass der Zahnersatz auf der Holperstrecke, auch Metzer-, Hans-Böckler und Berliner Allee genannt, verloren ging.

Doch im Ernst: Richtig gefährlich waren die Buckel-Pisten für Zweiradfahrer im Dunklen: Es bestand die Gefahr, in eines der Schlaglöcher zu geraten. Doch das Grauen hat jetzt ein Ende gefunden: Frisch asphaltiert, mit neuen Markierungen versehen präsentieren sich die Straßen neu. Auch an die Fahrradfahrer wurde gedacht: Es gibt jetzt extra markierte Streifen. Einziges Manko: Sie enden an einigen Stellen im Nichts, nicht ganz ungefährlich für die Radler.

Gleichwohl: Ein Dank dem Baudezernat! Doch fragt sich der kostenbewusste Steuerzahler: Musste es eigentlich soweit kommen? So schön die runderneuerte Strecke jetzt ist, wäre es nicht kostengünstiger gewesen, sie rechtzeitig instand zu halten, dass sie erst gar nicht in diesen erbarmungswürdigen Zustand geraten wäre? Richtig! Und tatsächlich - ich erinnere mich genau - wurde vor vielen Jahren des Öfteren im zuständigen Ausschuss über die Notwendigkeit einer Instandhaltung gesprochen. Sogar Haushaltsmittel wurden bereitgestellt.

 Doch die wurden in Anbetracht der Haushaltsmisere der Stadt schon bald wieder herausgestrichen. Die Konsequenz: Jetzt ist um ein Vielfaches teurer. Das ist die seltsame Logik der Gestaltung öffentlicher Haushalte.: Gelder werden nur dann bewilligt, wenn es gar nicht anders mehr geht! Rücklagen zum Erhalt der Straßen dürfen nicht gebildet werden! An diesem bürokratischen, widersinnigen Umgang mit Steuergeldern muss sich dringend etwas ändern. Denn die jetzt schönen Straßen gen Mariahof dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Straßennetz in Trier insgesamt in einem traurigen Zustand ist. Es muss rechtzeitig saniert werden, damit es am Ende für den Steuerzahler nicht

Dienstag, 13. 8. 2013

FKOELNür nur 38 Euro kommt man mit der Bahn nach Köln und zurück, wenn man einen Sparpreis buchen kann. Ich habe mir eine solche Reise an meinem heutigen Urlaubstag einmal gegönnt und es nicht bereut, mir wieder einmal diese schöne Stadt ansehen zu und einen interessanten Einkaufsbummel machen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 8. 8. 2013

HFerienkurseute habe ich in Vertretung des Oberbürgermeisters die 107 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 41. internationalen Ferienkurses der Universität Trier begrüßt. Im Anschluss daran konnte ich noch viele interessante Gespräche mit den jungen Leuten aus aller Welt führen. Meiner Meinung ein ganz wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung, den die Universität Trier da leistet! Seit 13 Jahren wird er von Marc Borkam, der auch das Foto von mir gemacht hat, koordiniert.

Den entsprechenden Artikel in der Rathauszeitung finden sie -> hier.

 

 

 

 

 

 

Samstag, 3. 8. 2013

PEintrachtspielokalspiel zwischen Eintracht Trier und dem 1. FC Köln. Ich hatte Bereitschaftsdienst und habe das Spiel, das leider 0:2 verloren wurde, noch unter einem ganz anderen Blickwinkel gesehen: Hoffentlich bleibt es ruhig. Im Vorfeld gab es ein paar Probleme mit randalierenden Jugendlichen, aber sonst keine besonderen Vorkommnisse. trotzdem für mich wird es unverständlich bleiben, dass sich die Fans trotz Verbots, mehrfacher Hinweise des Stadionsprechers und sogar drohenden Spielabbruchs nicht an die regeln halten können und immer wieder die nicht ungefährlichen bengalischen Feuer abbrennen müssen.

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