Willkommen auf
Thomas
Homepage

Portraet - Foto Dietmar Schmitt
August 2008

Sonntag, 31.8.2008

Das Evangelische Elisabeth Krankenhaus hat einen neuen Krankenhausseelsorger: Christoph König wurde in der Basilika eingeführt. Ich habe ein Grußwort für das Krankenhaus gehalten:
Das Gesundheitswesen steht immer wieder im Mittelpunkt der politischen Diskussion.

    Wir sind in der medizinischen Kunst so weit fortgeschritten, dass wir immer schwerere  Krankheiten immer besser heilen können. Eigentlich ein paradiesischer Zustand, den wir uns seit Menschengedenken immer wieder gewünscht haben. Aber der Segen ist mit einem Fluch verbunden: Die Gesundheit kostet immer mehr Geld, mit der Folge, dass das Gesundheitswesen und damit auch das Krankenhauswesen ein knallhartes Geschäft geworden ist. Gerade eine kleine Einrichtung wie das Evangelische Elisabeth Krankenhaus muss sich in einem immer härter werdenden Wettbewerb behaupten. Es wird immer mehr verlangt, hierfür steht immer weniger Geld zur Verfügung. Warum tun wir uns das eigentlich heute noch an? Immer wieder werde ich mit diesen Fragen konfrontiert. Sollten wir das Geschäft nicht besser den „Großen“ überlassen? Die Frage ist schnell beantwortet: Gerade weil das Gesundheitswesen ein knallhartes, gnadenloses Geschäft geworden ist, sehen wir uns als evangelische Kirchengemeinde in der Pflicht, mit einem kleinen Krankenhaus einen Kontrapunkt, Zeichen zu setzen. Denn die Kranken zu heilen ist eine Ur-Christenpflicht, so wie sie beispielsweise Elisabeth von Thüringen uns vorgelebt hat. Nicht ohne Grund zieht sich das Thema „Heilung von Kranken“ wie ein roter Faden durch die Bibel. Gesundheit ist also in Wirklichkeit kein Geschäft sondern ein besonderes Gut. Ein Geschenk Gottes, das wir aber nicht einfach so erhalten, sondern das auch erarbeitet werden muss. Dabei sollten wir uns auch immer wieder vor Augen halten, was Gesundheit eigentlich bedeutet: Gesundheit ist nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen. Gesund sein heißt, an Körper und Seele gesund zu sein. Anders ausgedrückt: Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, sozialen und geistigen Wohlbefindens – so die Definition der WHO 1946. Um diesen Zustand zu erreichen, braucht man also medizinisches Personal, Ärzte, Pfleger, Krankenschwestern. Aber das reicht nicht. Man braucht zum Beispiel auch eine geeignete Atmosphäre, um Heilung zu ermöglichen. Diese bieten wird mit unserem Haus, geleitet von der Krankenhausverwaltung. Und wir brauchen Pflege der Seele. Eine Komponente, die ebenso wichtig ist wie die anderen. Meine Damen und Herren, ich freue mich als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Elisabeth Krankenhaus GmbH deshalb sehr, Herrn Pfarrer König heute als unseren neuen Krankenhauspfarrer begrüßen zu dürfen. Er wird eine Aufgabe wahrnehmen, die für uns von besonderer Bedeutung ist. Krankenhausseelsorge ist ein unersetzbarer Bestandteil eines christlichen Krankenhauses. Lieber Herr Pfarrer König. Ich heiße sie deshalb ganz herzlich willkommen. Ich freue mich, dass Sie dazu beitragen wollen, unsere Kranken an der Seele zu heilen und freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen. Ich wünsche Ihnen für Ihr schwieriges, verantwortungsvolles Amt alles Gute und Gottes Segen.

Samstag, 30.8.2008

Wer kennt nicht die berühmte Tatort-Melodie oder die Filmmusik von das “Das Boot”, “Ein Fall für zwei” oder “Die unednliche Geschichte”. Der Jazzmusiker Klaus Doldinger, der dies alles komponiert hat, gastierte heute in der Arena. Ich hatte das Vergnügen, das fantastische Konzert besuchen zu dürfen. das gemeinsam mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Rahmen des “Mosel-Musik-Festivals” stattfand.

 

Freitag, 29.8.2008

Im Verwaltungsrat der AÖR - Stadtwerke Trier - wurden die Jahresabschlüsse besprochen und verabschiedet.

Am Abend war CDU-Bezirksparteitag (siehe Foto).

 

Donnerstag, 28.8.2008

In einer Sitzung des Aufsichtsrates der Elisabeth-Krankenhaus gGmbH mussten einige personelle Angelegenheiten erledigt werden.

Mittwoch, 27.8.2008

Der alte stellvertretende Behördenleiter der StA Trier, Volker Bewernick, wurde heute offiziell in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet und sein Nachfolger Ingo Hromada eingeführt. Anlass für eine kleine Feier in der Behörde.

Dienstag, 26.8.2008

In der heutigen Stadtratssitzung wurden wir zunächst von vielen Kindern begrüßte. Eine große Delegation von Eltern und Kindern der Egbert-Grundschule protestierte gegen die Schließungspläne und überreichte eine Unterschriftenliste.

Dann ging viel ruhiger zu. Auf Anregung der CDU Stadtratsfraktion wurde eine fraktions-übergreifende Resolution verabschiedet, die sich gegen die Pläne der Telekom richtet, das Trierer Call-Center zu schließen.

Eine Anfrage der CDU Stadtratsfraktion, gestellt von Jürgen Plunien, welche Konsequenzen sich aus der späten Haushaltsgenehmigung ergeben, wurde von OB Jensen ausführlich beantwortete. Es gibt etliche Projekte, die aus diesem Grunde nicht umgesetzt werden konnten.

Die Kindertagesstätte Mariahof St. Michael ist der Schimmel verseucht. Deshalb muss eine neue gebaut werden. Als Übergangslösung werde zunächst Container aufgestellt.

Die ehemalige Grundschule Pauli in Kürze zur Nutzung für das Bildungszentrum/Musikschule umgebaut.

Beschlossen wurde auch der Ausbau der Loebstraße.

Montag, 25.8.2008

Der Oberbürgermeister war zu Gast in unserer Fraktion. Da in den letzten Tagen die Äußerung des Stadtoberhauptes, den Haushalt 2009 erst im Frühjahr verabschieden zu wollen, im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stand, verwunderte es nicht, dass es " hoch her "ging. OB Jensen beschwerte sich über die seiner Meinung nach unangemessener Behandlung, dass ein Oberbürgermeister in einer Pressekonferenz" vorgeführt "werde. Dies habe es seiner Auffassung nach bisher noch nicht gegeben. Der bei der Fraktionssitzung anwesende CDU-Kreisvorsitzende Bernhard Kaster hielt dem entgegen, dass eine um viele Monate verzögerte Verabschiedung des Haushaltes im Interesse der Stadt Trier nicht hinnehmbar sei. Bei allem Dissens: es kündigte sich auch ein Kompromiss an. OB Jensen ließ die Bereitschaft erkennen, die Verabschiedung des Haushaltes auf den Januar 2008 vorzuverlegen.

Sonntag, 24.8.2008

Bei ihrem “Tag der offenen Tür” hatten sich die Stadtwerke viel Mühe geben. Es hat sich gelohnt: Viele Besucher lernten “ihre Stadtwerke” einmal auf andere Art und Weise kennen. Selbstverständlich habe ich es mir nicht nehmen lassen. mit meinen jüngsten Sohn dem Event ebenfalls einen Besuch abzustatten. Besonders beeindruckend für uns: Die fahrt mit dem Kran in luftige Höhen wurde mit einem besonderen Blick über Trier belohnt.

Donnerstag, 21.8.2008

In der Sitzung des Dezernatsausschusses IV wurde die Stellungnahme der Stadt Trier zur geplanten Photovoltaik Anlage auf der Kenner Lay diskutiert. Den Grünen lehnten alle anderen Fraktionen einhellig dieses Vorhaben ab. Hauptargument war, dass ein wichtiges Naherholungsgebiet verloren ginge.

Die Pläne, ein archäologisches Stadtkataster zu arbeiten, und endgültig auf Eis gelegt. Es wäre zwar sicherlich sinnvoll, denn ein solch umfangreiches Kataster hätte, die Erstellung ist jedoch nicht zu bezahlen. Im Übrigen wurden Diskussion auch deutlich, dass bei geplanten Bauvorhaben schon jetzt sehr genaue Auskünfte darüber gegeben werden können, was an archäologischen Funden dort zu vermuten ist.

Mittwoch, 20.8.2008

In der heutigen Ortsbeiratssitzung wurde über den Etat 2009 beraten. Es wurde einstimmig beschlossen, das Geld für die Gestaltung des Ortseingangsbereiches zu verwenden. Die Verwaltung stellte noch einmal ein entsprechendes Konzept vor. Es soll eine Verkehrsinsel geschaffen werden. Außerdem soll ein Fußweg hergestellt werden.

Dienstag, 19.8.2008

Mein ältester Sohn Christoph hat sich heute in die USA aufgemacht. Im Rahmen eines Schüleraustausches wird ein halbes Jahr dort verbleiben. Eine gute Sache, dass ein Heranwachsender auf diese Art und Weise Erfahrungen sammeln will. Ich gebe offen zu, einen Vater fällt es schwer, seinen Sohn in das Abenteuer zu entlassen. Da geht er, der Sohn, durch die Sicherheitskontrolle. Er wird sich ab jetzt alleine durchschlagen.

 

-------------------------------------------------------------------------------------------

Jeder weiß, dass ich ein Freund von Öffentlichkeit und Transparenz bin. Schließlich ist meine Homepage ein  Beweis dafür. Es gibt jedoch auch Dinge, die müssen nicht öffentlich besprochen werden. Hierzu gehören Vorberatungen zu Personalentscheidungen, da es um persönliche Dinge, um mögliche Verletzungen der betroffenen Personen geht. Solche internen Dinge haben wir in einer heutigen Vorstandssitzung des CDU Ortsverbandes Mariahof besprochen. Es war vereinbart, über die Dikskussion Stillschweigen So „durchgesickert“ - wie man so schön sagt -, dass bei Trier-Mariahofer CDU zurzeit intern diskutierte, wer die nächste Kandidatin für die Wahl zu Ortsvorsteherin sein soll. Zum Hintergrund:

Die Mariahofer CDU hat das Glück (oder das Pech - man kann das unterschiedlich sehen), gleich zwei geeignete Kandidatinnen zur Verfügung zu haben. Die amtierende Ortsvorsteherin, die dieses Amt nunmehr seit 15 Jahren wahrnimmt und ihre Stellvertreterin, Jutta Albrecht, die in einer internen Vorstandssitzung ihr Interesse angemeldet hat, ebenfalls für das Amt kandidieren zu wollen.

Dies hat einige, auch kontroverse Diskussion ausgelöst, was ich persönlich übrigens sehr bedauere. Es geht dabei ganz einfach um die Frage, wann ein so genannter Generationswechsel durchgeführt werden soll oder nicht. Man kann das so und so sehen!

Wer auch immer hat diese interne Diskussion nun an die Öffentlichkeit gebracht, so dass heute zu dieser Frage ein Bericht in dem online Magazin 16vor zu lesen ist. Um die Sache scheint es dem unbekannten Informanten dabei nicht zu gehen, sondern nur darum, Personen zu beschädigen.

Besonders deutlich wird dies durch den Hinweis, dass meine Frauangeblich anstrebt, ein Stadtratsmandat zu erreichen. Dies ist völlig falsch. Sie hat in der Vorstandssitzung gerade das Gegenteil erklärt.

Jeder kann sich denken, was derjenige wohl erreichen will, der gleichwohl solche unrichtigen Behauptungen in die Welt setzt.

Freitag, 15.8.2008

Die Jahresabschlüsse der verschiedenen Gremien waren heute Besprechungspunkt der Aufsichtsratssitzung. Hierüber darf ich nichts berichten. Nur soviel sei deshalb gesagt: Die Stadtwerke sind gut aufgestellt.

Dienstag, 12.8.2008

In der heutigen Sitzung des Programmbeirates des lokalen Rundfunk- und Fernsehsenders „Antenne West“ wurde heute Elisabeth Kaiser von der Universität Trier zur Vorsitzenden wieder gewählt. Ich selbst wurde erneuet stellvertretender Vorsitzender.

Montag, 11.8.2008

In der heutigen Fraktionssitzung haben wir die gemeinsame Sitzung mit OB Jensen und die nächste Stadtratssitzung vorbereitet. Wir werden dort eine Anfrage zu den Auswirkungen und Folgen der späten Haushaltsgenehmigung stellen.

Sonntag, 10.8.2008

Vikar Christoph Urban (siehe unten) wurde heute in einem Gottesdienst in der Christuskirche verabschiedet.

Freitag, 8.8.2008

Die Evangelische Kirchengemeinde Trier hat zurzeit so eine Art Aderlass zu verkraften. Pfarrerin z.A. Karin Sauter hat ihre Ausbildungszeit beendet und verlässt die Gemeinde. Vikar Christoph Urban verlässt aus persönlichen Gründen die gemeinde: Seine Frau hat in Brüssel eine Stelle gefunden. In der heutigen Presbyteriumssitzung haben wir zu besprechen gehabt, wie wir auf diese Situation reagieren müssen, denn Ersatz ist vorerst nicht in Sicht. Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als das ein oder andere deutlich einzuschränken.

Donnerstag, 7.8. 2008

In der heutigen Sitzung des Dezernatsausschusses IV haben wir uns mit dem Lärmschutz für Bahnanlieger befasst. Die Deutsche Bahn plant bis 2010 den Bau von Schallschutzwänden an Streckenabschnitten in den Stadtteilen Ehrang-Quint und Heiligkreuz. An weiteren Teilstrecken im Trierer Stadtgebiet wird Geld für den Einbau von Schallschutzfenstern bereitgestellt.

Die Frage ist dabei, wie die Lärmschutzwände aussehen sollen. Hohe Wände aus Beton haben einen guten Absorptionseffekt, sind aber hässlich und beeinträchtigen die sicht, durchsichtige Wände sehen viel besser aus, absorbieren aus technischen Gründen aber wesentlich weniger Lärm.
Wieviel Geld aus dem Bundesprogramm „Lärmschutz an Schienenwegen“ insgesamt nach Trier fließen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Außerdem wurde eine Studie des Sozialplanungsbüros „Kappenstein“ vorgestellt, die sich dem Thema „ Wohnen und Leben im Alter im Nells Ländchen“ im Stadtteil Trier-Nord befasste. Die Studie hinterließ einen zwiespältigen Eindruck, denn deren Sinn war nicht zu erkennen. Sie kam zu selbstverständlichen und banalen Ergebnissen, wie beispielsweise, dass mehr Fahrradwege gebaut werden müssten. Das hätten wir auch ohne teuere Studie gewusst. Und was das mit dem Thema „Wohnen im Alter“ zu tun hat, erschließt sich ohnehin nicht auf den ersten Blick.

Mittwoch, 6.8.2008

Viele organisatorische Angelegenheiten gab es in der ersten Sitzung des Hauptausschusses der Evangelischen Kirchengemeinde Trier zu besprechen. Anschließend hatte ich in meiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Evangelischen Elisabeth Krankenhaus gGmbH die Gäste der Verabschiedung des bisherigen Chefarztes der Chirurgie Dr. Smague und Einführung seines Nachfolgers, Dr. Gragert, zu begrüßen.

Dienstag, 5.8.2008

In einer gemeinsamen Sitzung von CDU Kreisvorstand und CDU Stadtratsfraktion hat – unter dem Beifall der Anwesenden – Berti Adams noch einmal seine Absicht bekräftigt, als Spitzenkandidat für die Kommunalwahl am 7. Juni 2009 zur Verfügung zu stehen. Ausführlich wurde noch einmal in Anwesenheit von Experten der Entwurf für den Schulentwicklungsplan der Stadt Trier diskutiert.

Montag, 4. August 2008

In der ersten Fraktionssitzung nach der Sommerpause gab es vor Allem organisatorische Dinge zu besprechen. Außerdem war die Sitzung des Dezernatsausschusses IV, die noch in dieser Woche stattfinden wird, vorzubereiten.

Da es in den Ferien einige Spekulationen gegeben hatte, versicherte Fraktionsvorsitzender Berti Adams den Mitgliedern der Fraktion, dass er als Spitzenkandidat für die Kommunalwahl 2009 zur Verfügung stehen wird.Er erhielt für diese Absichtsbekundung viel Beifall.

In der Woche vom 4. bis zum 8. August hospitierte ich bei der Staatsanwaltschaft in Koblenz, um das dort bereits laufende Computersystem “Web-StA” näher kennenzulernen, das ab Oktober auch bei der Staatsanwaltschaft Trier eingesetzt werden soll.

Freitag, 1. August 2008

Nach vielen Jahren, in denen das Olewiger Weinfest just in die Zeit fiel, in der ich mich in Urlaub befand, konnte ich heute endlich wieder einmal daran teilnehmen. Entgegen allen Prognosen spielte auch das Wetter mit, sodass wir mit Freunden einen gemütlichen Abend verbringen konnten.

[Home] [Persönliches] [Tagebuch] [Juni 2015] [Mai 2015] [April 2015] [März 2015] [Februar 2015] [Januar 2015] [2014] [2013] [2012] [2011] [2010] [2009] [2008] [2007] [2006] [Themen] [Mariahof] [Pressestimmen] [Quer gedacht] [Warum ??] [Gedanken] [Archiv] [Links] [Glossar] [Kontakt] [Impressum]

Willkommen!

Aktuelles

Startseite

Tagebuch

Pressestimmen über diese Seite

Albrechts Blog
bei Volksfreund.de


facebook_button_eu3g
Twitter

Termin-
Vereinbarungen

mit mir über Doodle

? Noch Fragen ?
Sehen Sie doch im
A-Z der Kommunal
-politik nach!