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Portraet - Foto Dietmar Schmitt
August 2006

Montag, 29.8. 2006

1. Fraktionssitzung nach der Sommerpause: Wir sprachen über den Wunsch des gemeinnützigen Vereins „Nestwärme“ eine integrative Krabbelgruppe einzurichten. Mitglieder des Vereins hatten schon mit den zuständigen Ausschussmitgliedern unserer Fraktion diesbezüglich ein Gespräch. Selbstverständlich unterstützen wir dieses Konzept. Es ist durchdacht und schlüssig. Ein entsprechender, dringender Bedarf besteht. Das vorbildliche Engagement der Mitglieder des Vereins verdient hohe Anerkennung. Es kam allerdings auch zur Sprache, dass dies nicht das einzige Projekt – gerade im Bereich der Betreuung von Kleinkindern – ist, was von der Stadt zu finanzieren ist. So gibt es im Bereich „Petrisberg“ z. B. einen besonderen Bedarf. Wie das allerdings bei der Haushaltslage zu finanzieren ist, ist eine andere Frage. Wir werden das alles noch zu besprechen haben.

Mit gemischten Gefühlen wurde der Kompromiss bzgl des Südbades aufgenommen. Einerseits bestand Freude darüber, dass das Südbad nun gerettet ist. Dass das Land allerdings nochmals auf einer zusätzlichen Verkleinerung der Wasserfläche bestand, stieß bei manchen Fraktionsmitgliedern auf Unverständnis. Waren wir doch schon mit unserem letzten Ratsbeschluss (vor der Sommerpause) auf die Wünsche des Landes weitgehend eingegangen. Doch was soll man machen, wenn das Land auf dieser Verkleinerung beharrt! Ich denke, “der Spatz in der Hand” ist besser als die “Taube auf dem Dach”. Doch man muss sicherlich Verständnis für die Enttäuschung udn den Unmut vieler haben. Unsere Schuld ist es jedenfalls nicht, das nicht mehr “drin” war.

Freitag, 25.8. 2006

Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für den Neubau der Synagoge in Trier gelegt. Der erste Stein wurde aus den Trümmern der von den Nazis zerstörten alten Synagoge genommen.

Für die jüdische Kultusgemeine war das Gedenken an die Grundsteinlegung Anlass, den Trierer Stadtrat am Vorabend einzuladen, der auch sehr gerne gekommen ist. Wir haben an einem Gottesdienst und anschließendem Abendessen teilgenommen. Es ist eine gute Tradition, dass der Rat der Stadt Trier einmal im Jahr die jüdische Gemeinde besucht, um die Verbundenheit der Stadt zu der Gemeinde zu bekunden.

Der nach dem Krieg amtierende Vorsteher der jüdischen Gemeinde Triers, der heute in Koblenz lebende Dr. Heinz Khan, einer der ganz wenigen Überlebenden des Holocaust, erzählte in bewegenden Worten die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Beginn der Verfolgungen zur Nazizeit bis zum Wiederaufbau der Gemeinde in Trier. Der Bericht des heute 84jährigen hat uns alle sehr betroffen gemacht. Nach der Befreiung der wenigen Überlebenden aus den Konzentrationslagern kamen nur 14 Juden nach Trier zurück. 1956 wurde dann mit Unterstützung der Stadt die neue Synagoge errichtet.

Fast drohte der kleinen Gemeinde später erneut der Niedergang. Durch die starke Überalterung der Mitglieder ging deren Mitgliederzahl bis 1991 auf 60 Personen zurück. Doch seit 1991 ist die Zahl der Mitglieder der jüdischen Kultusgemeinde Trier durch die Zuwanderung von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion wieder angestiegen. Bis heute ist die Mitgliederzahl auf ca. 470 Personen angewachsen.

Der aus Frankreich angereiste Rabbiner führte uns beim Abendessen in die Sitten und Gebräuche des Judentums ein. Es waren sehr interessante, aber auch bewegende Erfahrungen, die wir Ratsmitglieder an diesem Abend gemacht haben.

Donnerstag, 24.8. 2006

Heute Abend nahm ich an einem Multiplikatoren-Abend im „Cum Vino“ teil. Persönlichkeiten aus Trier waren von Ministerpräsident a.D. Carl-Ludwig Wagner, Staatsekretär a.D. Host Langes und Steuerberater Wolfgang Kram eingeladen, um den OB Kandidaten Ulrich Holkenbrink näher kennen zu lernen und ihn zu seinen kommunalpolitischen Vorstellungen befragen zu können. Es waren so viele gekommen, dass der Platz im Saal nicht ausreichte, vor allem Vereinsvorsitzende und Persönlichkeiten aus der örtlichen Wirtschaft. Es entspann sich eine interessante Diskussion über die die Möglichkeiten der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung Triers. Ulrich Holkenbrink legt dar, dass er als OB die Rahmenbedingungen weiter verbessern werde, damit sich ansässige Betriebe in Trier weiter entwickeln und sich neue ansiedeln könne. Trier müsse für diejenigen, die hier Arbeitsplätze schaffen, weiterhin eine attraktive Stadt sein.

Dienstag, 22.8. 2006

Zu einem Gespräch über die Konsequenzen aus dem Urteil des OVG Koblenz zum Handwerkerpar k trafen wir heute mit einer eine Delegation der Handwerks-kammer Trier unter Vorsitz von Handwerkspräsident Rudi Müller und dessen Stellvertreter Wolfgang Raab zusammen. Die HWK Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks und sein Stellvertreter Dr. Josef Adams machten deutlich, dass es zu dem vorgesehenen Standort in Feyen keine Alternative gäbe. Alle anderen Darstellungen seien unrichtig. Entweder seien die vorgeschlagenen Flächen viel zu klein (Triwo-Gelände) oder viel zu teuer oder aber auch gar nicht verfügbar. CDU Fraktionsvorsitzender Berti Adams sicherte den Trierer Handwerkern die volle Unterstützung seiner Fraktion für die baldige Umsetzung des geplanten Konzeptes zu. Ausführliches hierzu hier.

Anschließend gab es ein großes Familienfest bei der CDU. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher - auch Nichtparteimitglieder - kamen und sicherten Uli Holkenbrink ihre Unterstützung für die kommende OB-Wahl zu. Dieser strotze geradezu vor Optimismus. Er berichtete - sichtlich gut gelaunt - von der immer größer werdenden Zustimmung aus der Bevölkerung für seine Kandidatur, die ihn beflügele. In Grundzügen stellte er in Grundzügen sein 10-Punkte (10 Bausteine) Programm für die Wahl vor, das morgen auf einer Pressekonferenz ausführlich präsentiert werden wird.

Dienstag 15. 8. 2006

Heute nahm ich an einer Ortsbesichtigung mit RLP Innenminister Bruch und dem Stadtvorstand im Trierer Südbad teil. Ergebnis: Das Trierer Südbad ist wohl gerettet. Bruch hat einer reduzierten Südbadsanierung grundsätzlich zugestimmt. Dies wurde bei einem Ortstermin im Trierer Südbad soeben bekannt. Die Planung beinhaltet eine Reduzierung der Wasserfläche sowohl im Nichtschwimmer- als auch im Schwimmerbereich (Verringerung um 2 Bahnen). Im Großen und Ganzen bleibt die Struktur des Bades in seiner Form aber erhalten. Besonders erfreulich die Nachricht für alle Familien, dass auch das Kinderbecken gebaut werden darf. Aber das Ergebnis ist nur ein Kompromiss, der vom Land erzwungen wurde.

Dienstag 8. 8. 2006

Holkenbrink auf MariahofUlrich Holkenbrink stattet heute im Rahmen seiner Stadtteilbesuche meinem Stadtteil Mariahof einen Besuch ab. Er informierte sich vor Ort im Ladenzentrum über die Lage der örtlichen Nahversorgung. Zahlreiche interessierte Bürger waren erschienen. Die Einzelhändler schilderten ihm ihre Nöte. Der OB-Kandidat sicherte zu, alles in seiner macht stehende zu tun, um die Ortsteile Nahversorgung in den Stadtteilen zu erhalten. Er wies aber auch darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger das ihre tun müssten, um die Geschäfte ab Leben zu erhalten, das heißt, sie müssten das Angebot auch wahrnehmen und einkaufen, auch wenn es vielleicht einmal etwas teurer ist.

Ende Juli/ Anfang August

Endlich Urlaub:

 

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