Donnerstag, 30.4.2009
Karl-Heinz Päulgen, Vorsitzender des DGB Trier, wurde heute im „Romiculum“, in den Ruhestand verabschiedet. Ich habe bei dieser Veranstaltung die Evangelische Kirchengemeinde Trier vertreten.
Mittwoch, 29.4.2009
Nach langer Zeit mal wieder eine Ausschusssitzung: heute Abend tagte zum letzten Mal vor der Stadtratswahl der Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt. Wir diskutierten die vorliegenden aktuellen Prüfberichte.
Dienstag, 28.4.2009
Heute Morgen Vortrag in der Polizeischule in Enkenbach/Alsenborn über Internet-Kriminalität.
Am Abend eine Sitzung des Aufsichtsrates der Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus gGmbH.
Montag, 27.4.2009
Dr. Josef Rosenbauer, Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz (auf dem Foto in Zurlauben neben Berti Adams und Matthias Melchisedech) , war beeindruckt: Er hatte der CDU Trier einen Besuch abgestattet und war deshalb Gast der ersten Bürgerkonferenz, die in der Gaststätte Postillion in Trier-Nord stattfand. Erstaunt war er über den „Mut”, den die Trierer Christdemokraten zeigten.
Der Saal war gut gefüllt und es entstand sehr schnell eine interessante Diskussion über die drängenden Probleme des Stadtteils Trier Nord.
Zuvor hatten Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion unter Führung des Stadtbezirksverbandsvorsitzenden Matthias Melchisedech ein Rundgang durch Stadtteil unternommen, um sich von den Problemen vor Ort ein Bild zu verschaffen.
“Wir haben gelernt, besser zuzuhören”, stand auf einem Plakat unmittelbar hinter dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Dr. Ulrich Dempfle, der die Sitzung leitete, da Kreisvorsitzender Bernhard Kaster aufgrund anderer Termine erst etwas später erscheinen konnte.
So folgte Dempfle schnell dem Wunsch der Gesprächsteilnehmer, zunächst über die Schul-Situation in Trier-Nord zu sprechen. Die Geschwister-Scholl-Hauptschule wird bekanntlich geschlossen und so war der Wunsch verständlich, diese Schule nicht zu verkaufen, sondern die Gebäude zu nutzen, um die Grundschule St. Martin darin aufzunehmen, die aufgrund der Erweiterung des Ganztags-Angebotes dringend neue Räumlichkeiten benötigt. Schuldezernent Ulrich Holkenbrink versprach, diesen Vorschlag ernsthaft zu prüfen.
Breiten Raum nahm die Diskussion über die Verkehrsproblematik in Trier Nord ein. Einige betroffene Anwohner waren gekommen, um noch einmal ihren Unmut über den Schleichverkehr, vor allem im so genannten Maar-Viertel und im Bereich um die St. Paulin-Kirche herum, Ausdruck zu verleihen. CDU-Fraktionsvorsitzender Berti Adams schlug vor, wenigstens einmal versuchsweise, die Thebäerstraße zur Einbahnstraße zu machen und die Erfahrungen, die durch diese verkehrsberuhigte Maßnahme gewonnen werden, auszuwerten. In die weiteren Überlegungen soll auch der Vorschlag aufgenommen werden, die Durchfahrt durch die Wohngebiete durch Errichtung von Fahrbahn-Schwellen, für den Durchgangsverkehr unattraktiv zu machen. Dabei, so Adams, muss man sich bewusst sein, dass solche Maßnahmen bislang nicht den Vorstellungen der Trierer Verkehrsplaner entsprechen.
Als dritten Bereich nahmen die sozialen Probleme in Trier Nord breiten Raum der Aussprache aus. Sozialdezernent Georg Bernarding legte dar, welche Bemühungen und wie viel Geld die Stadt Trier in diesem Bereich, beispielsweise für das Bürgerhaus Trier-Nord schon investiert hat.
Es waren sicher etliche CDU-Mitglieder zu der Versammlung gekommen, aber auch sehr viele Nicht-Parteimitglieder, die sich davon überzeugen konnten, dass die CDU Trier es mit ihren Bürgergesprächen sehr ernst nimmt.
Sonntag, 26.4.2009
Heute wurde die erste Urnengruft in Trier, in der Pfarrkirche Mariahof, seiner Bestimmung übergeben. Ich habe die Evangelische Kirchengemeinde Trier vertreten. Das Ereignis stieß auf großes Medieninteresse.
Heute Morgen wurde die Öko 2009 in der Trierer Messehalle eröffnet.
Am Abend nahm ich am Ball der Nationen teil.
Donnerstag, 23.4.2009
Mein Chef, Leitender Oberstaatsanwalt Roos (auf dem Foto neben seiner Ehefrau), verabschiedete sich heute in den Ruhestand.
Montag, 18.4.2009
Heute besichtigten CDU Fraktion und Ratskandidaten den Stadtteil Tarforst. Zunächst verschafften sich die Teilnehmer einen Ãœberblick über die wichtige Arbeit, die im Stadtteilzentrum „Treffpunkt Am Weidengraben”. geleistet wird. Ein Schwerpunkt liegt bei der stadtteilorientierten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Aber auch für Senioren gibt es dort zahlreiche interessante Angebote.
Anschließend besuchten die Christdemokraten das “Franzosen-Viertel” im Bereich Frankenstraße / Burgunderstraße. Nur noch wenige Wohnungen werden dort von Franzosen bewohnt, sehr viele stehen schon leer. Das ist eigentlich unverständlich, weil sie sich in einer der schönsten Wohnlagen in Trier befinden. Hier ist der Bund (Eigentümer der Wohnung) dringend aufgefordert etwas zu tun. Es böte sich beispielsweise an, diese schnellstmöglich in günstige Eigentumswohnungen für junge Familien umzuwandeln.
Freitag, 17.4.2009
Es regnete in Strömen. Doch der Stimmung tat es ganz offensichtlich keinen Abbruch. Etwa 100 Wahlkämpfer der CDU waren erschienen, um gemeinsam mit Kreisvorsitzenden Bernhard Kaster und CDU Spitzenkandidaten Berti Adams auf dessen Hof den Kommunalwahlkampf 2009 zu eröffnen. Eine hervorragende Gulaschsuppe, kreiert vom CDU Spitzenkandidaten persönlich, und Würstchen trugen noch zu Stimmungsverbesserung bei. ich selbst konnte wegen dienstlicher Verpflichtungen leider erst später kommen
Kaster und Adams stellten der Presse die Leitlinien des Kommunalwahlkampf ist zuvor. Die Partei wird sich als "neue CDU" repräsentieren, die mit Selbstbewusstsein auf das zurückblickte, was in Zukunft geleistet wurde, die sich aber auch genauso selbstkritisch mit Fehlern der Vergangenheit auseinandersetzt. "Wir haben die Hinterzimmer zugemauert ", heißt es deshalb in einem Slogan. Mit anderen Worten: Die Bürgerinnen und Bürger sollen verstärkt in die Meinungsbildung der Partei einbezogen werden. Konkret bedeutete dies, dass sie in 18 so genannten Bürger-Konferenzen in den einzelnen Stadtteilen über das Wahlprogramm der Partei selbst bestimmen können. Vorbild sind dabei die Schulkonferenzen gewesen, in denen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt die Leitlinien der Schulentwicklungskonzeptes festgelegt wurde.
Mittwoch, 15.4.2009
Letzter Abend in Berlin. Wir verbrachten ihn in einem sehr guten italienischen Restaurant in der Nähe unseres Hotels, dem Pascarella in der Schlüterstraße, wo wir einen sehr freundlichen Service genießen konnten.
Dienstag, 14.4.2009
Per Zufall sind wir heute Abend sehr günstig an Tickets für die Blue Man Group gekommen. Wir saßen beim Mc Donalds vor dem Theater als uns eine Gruppe Kölner Karten aus einem Gruppenkontingent anboten, die übrig gewesen waren. So kamen wir ganz unverhofft dazu, uns diese Entertainment-Gruppe anzusehen. Andernfalls wäre ich wohl nie zu diesem Vergnügen gekommen, da die Eintrittspreise normalerweise horrend sind. Meine Kinder waren begeistert, ich selbst habe die Veranstaltung mit eher gemischten Gefühlen gesehen: Interessante Ideen, beeindruckende elektronische Effekte, mal was ganz anderes. Aber, ob die 1 ½ stündige Show tatsächlich diese Preise rechtfertigt, würde ich eher bezweifeln. Die pantomimischen Gags wiederholen sich. Beeindruckt es am Anfang noch, dass ein „Blue Man“ ihm zugeworfene Marsh-Mellows oder Ähnliches mit dem Mund auffangen kann, kennt man das Kunststück doch bald schon. Die Gruppe trommelt ja auch sehr beeindruckend und spielt auch schön Grimassen-schneidend auf einem großen Xylophon-ähnlichen Instrument. Warum aber immer wieder und wieder? Na ja, wem es gefällt!
Mich hatte jedenfalls das technische Museum in Berlin, das wir am Vormittag besucht haben, viel mehr beeindruckt.
Montag, 13.4.2009
Da meine Frau noch Recherchen in Berliner Archiven für ihre Doktor-Arbeit vorzunehmen hat, haben wir, d.h. meine Söhne und ich, uns spontan entschieden, sie zu begleiten. So kam es, dass wir das Abendessen heute Abend auf dem berühmten Kurfürstendamm einnehmen konnten.
Ãœbernachtet haben wir im Comfort Hotel “an der Oper” einem zentral gelegenen 3 Sterne Haus mit einem gutem Preis- Leistungsverhältnis.
Samstag, 11.4.2009
In einem Artikel im Lokalteil des Trierischen Volksfreundes vom heutigen Tage wird auch mein Internet-Auftritt erwähnt.
Freitag, 10.4.2009
Karfreitag ist bekanntlich der höchste evangelische Feiertag. Der heutige Gottesdienst, an dem ich Presbyterdienst hatte und meine Frau im Chor mitsang, war zwar gut besucht. jedoch kommen inzwischen schon lange nicht mehr so viele wie noch vor Jahren. Es ändern sich halt die Zeiten. Auf dem Foto Pfarrer Guido Hepke, der eine Betrachtung eines Gemäldes des Trierer Künstlers Werner Persey in den Mittelpunkt seiner Predikt stellte.
Montag, 6.4.2009
Meine Familie überraschte mich an meinem Geburtstag mit einem digitalen Fotorahmen, den ich natürlich gleich ausprobieren musste.
Mittwoch, 1.4.2009
Einen solchen Andrang hatte der Trier Stadtrat noch nicht gesehen. Bis zum Platz des Oberbürgermeisters drängten sich die Kinder, hinten Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils. Etwa 150 Mariahofer waren in einem eigens von den Stadtwerken zur Verfügung gestellten Sonderbus gekommen, um gegen die Pläne zu demonstrieren, die Grundschule Mariahof an den Wolfsberg zu verlagern.
Die Verwaltung hatte die ursprüngliche Vorlage noch einmal abgeändert und hoffte die Gemüter dadurch besänftigen zu können, dass nunmehr nur noch eine „Option“ auf die Verlagerung der Grundschule erhalten bleiben sollte.
Dorothee Bohr (CDU) legte in einem sachlichen, sehr besonnen Beitrag noch einmal die gründe dar, warum die CDU auch gegen die Option der Verlagerung sei. denn schon die Diskussion über eine eventuelle Verlagerung könnte das „Aus“ für die Grundschule bedeuten. In die dringend notwendige Sanierung des Gebäudes würde nicht investiert werden. Und sie erläuterte auch noch einmal dar, wie notwendig das Grundschulgebäude für den Trierer Stadtteil ist: die Turnhalle wird von vielen Vereinen genutzt, der Jugendtreff, der sich im Gebäude befindet, leistet wertvolle Jugendarbeit.
Regina Bux (SPD) monierte, dass die Mariahofer, Schule und Ortsbeirat, nicht in die im Entscheidungsfindung eingebunden worden seien. Gleichwohl meinte sie, man solle die Option für eine Verlagerung der Grundschule offen halten.
Dem widersprach Gerd Dahm (Grüne). Er habe nichts gegen die Einbindung einer Grundschule in eine IGS, dies dürfe jedoch nicht zu Lasten eines Stadtteils geschehen. Er signalisierte Zustimmung zu den Änderungsanträgen der CDU,
Prof. Kleber (UBM) meinte, man solle die Grundschuldverlagerung doch wenigstens einmal ausprobieren.
Thomas Egger (FDP) sprach sich generell gegen die Errichtung der IGS aus, stimmte aber gegen den Änderungsantrag der CDU. Warum die FDP für eine Verlagerung der Grundschule in eine IGS, die sie gar nicht will, ist, das kann wahrscheinlich nur er selbst erklären
Wegen der komplizierten Abstimmung (Es waren 2 Vorlagen mit zahlreichen Unterpunkten und komplizierten Änderungsanträge zu beschließen) hatten viele den Erfolg am Ende gar nicht verstanden: Der Änderungsantrag der CDU hatte mit den stimmen der Grünen eine klare Mehrheit gefunden. Das Gespenst der Schulschließung war damit vom Tisch. So kam der Beifall erst mit einiger Verzögerung. So ganz nebenbei hat der Stadtrat an diesem Nachmittag die Errichtung der ersten integrierten Gesamtschule in Trier beschlossen. Lange Zeit ein umstrittenes Thema in der Stadt. Das ging bei der Diskussion über die Grundschuleverlagerung gän
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